13.05.2018 10:35 73 Jahre Kriegsende – Nie wieder Krieg! Owe Schattauer: Am Ende des zweiten Weltkrieges gab es in jeder
russischen Familie mindestens ein Opfer des Naziregimes. -
Bis heute sind die 27 Millionen Toten fester Bestandteil der Erinnerungskultur
im heutigen Russland. Jungverheiratete Ehepaare besuchen immer auch ein
Kriegsdenkmal. [Quelle:
KenFM] JWD
Der 9. Mai, das für Russland offizielle Ende des zweiten Weltkrieges, gehört zu
den bedeutendsten Feiertagen im Jahr. Auch in Berlin treffen sich alljährlich am
9. Mai russischstämmige Menschen im Treptower Park, um am sowjetischen Ehrenmal
den Toten zu gedenken und an den Untergang Nazideutschlands zu erinnern.
Quelle: KenFM via Youtube |
veröffentlicht 11.05.2018
Owe Schattauer: 73 Jahre Kriegsende – Nie wieder
Krieg!
In diesem Jahr initiierten die Macher des PaxTerraMusica-Festivals eine
Bühne, um auch deutschen Friedensaktivisten eine Möglichkeit zu geben, dem Tag
zu gedenken.
Im Rahmen dieser Friedensdemonstration für Frieden mit Russland und allen
Nationen sprachen Dr. Wolfgang Bittner, Gaby Weber, Owe Schattauer und Ken
Jebsen.
01,05.2018 [RT Deutsch] Kreml-Berater Karaganow im RT-Gespräch:
In zehn Jahren wird es kein westliches
System mehr geben
RT Deutsch drehte im April ein Interview in Talkformat mit dem renommierten
russischen Politikberater Sergej Karaganow. Der als Verfechter Großeurasiens
bekannte Experte analysierte auch Deutschlands langfristige geostrategische
Orientierung.
Quelle: RT Deutsch via Youtube |
veröffentlicht 01.05.2018
"In zehn Jahren wird es kein westliches System mehr geben"
-
Kreml-Berater Karaganow im RT-Gespräch
Sergej Alexandrowitsch Karaganow empfing unser
Drehteam in seinem geräumigen Büro in der Moskauer Altstadt nahe der
weltberühmten Tretjakow-Galerie. Er machte uns entschuldigend auf die an diesem
warmen Frühlingstag immer noch laufende Heizung hin: Diese könne nur zentral
abgeschaltet werden, da man bei der Sanierung des Gebäudes aus dem 19.
Jahrhundert nicht an der Grundinfrastruktur rütteln wollte. Die Einrichtung des
Zimmers mutet altsowjetisch an, obwohl Karaganow für Reue gegenüber
"kommunistisch-totalitären" Altlasten plädiert.
Die Auszeichnungen des Präsidenten, die Bücherregale, alte Karten aus der
Zarenzeit, auf denen Polen, Baltikum und Finnland noch russisch waren, sowie das
riesige Fell eines eigenhändig erlegten Bären – all dies wies auf den Besitzer
und seine Interessen hin. Der 65-jährige Geschichtsprofessor und Vordenker
Großeurasiens gibt sich weltgewandt, konservativ und regierungsnah. Sergej
Karaganow gilt als einer der einflussreichsten Politikwissenschaftler und ist
nicht nur in Russland bestens vernetzt. Er ist Ratsmitglied in mehreren
einflussreichen westlichen Beratungsgremien wie etwa der Alfred Herrenhausen
Gesellschaft der Deutschen Bank. Am 23. März nahm Karaganow an der Konferenz
"Der Einfluss der Deutsch-Russischen Beziehungen auf die Weltordnung" in München
teil.
Warum wird Karaganow so oft und gerne gehört – sowohl im Osten als auch im
Westen? Unser Gespräch zeigt: Karaganow bietet oft unkonventionelle Lösungen und
scheut keine längerfristigen Prognosen. Er denkt in Jahrzehnten. In den nächsten
Jahren sieht er Deutschland in einer schwierigen Entscheidungphase, die deutsche
Eliten lieber allein bestreiten müssten – in prekären Situationen halte man
lieber allein inne. Sie kommt Karaganow zufolge aber nicht umhin, sich an
Großeurasien zu binden, wirtschaftlich und womöglich auch politisch – da es
nicht nur ein russisches, sondern ein russisch-chinesisch-europäisches Projekt
ist. Großeurasien reiche nicht von Wladiwostok, sondern von Jakarta bis
Lissabon. [...]
03.05.2018 11:55 Der Lügenzyklus
Wenn sie einen Verdächtigen überführen wollen, werfen ihm die Westmächte alle
Arten von Verbrechen vor, bis sie in der Lage sind die Verurteilung
auszusprechen. Egal, was die Wahrheit und Gerechtigkeit ist, allein ihre Macht
zählt. Unter Bezugnahme auf die Anklage des Einsatzes von Chemiewaffen in Syrien
erinnert Thierry Meyssan daran, dass, wenn die Anklage auch nur einige Jahre alt
ist, steht das Prinzip, Syrien für schuldig auszugeben, fest, und zwar schon
seit mehr als zweitausend Jahren. [Quelle:
voltairenet.org] JWD
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19.04.2018 12:00 "Nein zum Krieg!"- Kundgebung am Brandenburger Tor 18.04.18 Sahra Wagenknecht - Unter dem Motto „Nein zum Krieg! Deeskalation ist das
Gebot der Stunde“ rief die Fraktion DIE LINKE zu einer Kundgebung am 18.04.18 am
Brandenburger Tor auf. Sahra Wagenknecht setzte dort in ihrer Rede ein Zeichen
gegen den Krieg und für eine Deeskalation im Syrienkonflikt. [Quelle:
nds.de] JWD
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